Mit Verzug geht es nach oben

Schützenteams dürfen aufsteigen

Landsberg Überregional sind die Spitzenteams der Schützen aus den Gauen Landsberg und Ammersee weiter im Vormarsch. Der Knaller der vergangenen Saison war natürlich der erstmalige Einzug der Dießener Luftgewehrtruppe in die Erste Bundesliga. Aber auch fünf weitere Vereine können sich über einen Aufstieg freuen, der zumeist auch die höchste Platzierung in ihrer Vereinsgeschichte bedeutet.

So wird Eglings Pistolenquartett in der kommenden Saison erstmals in der Bayernliga vertreten sein. Dort wartet unter anderem das reizvolle Nordderby gegen die zweite Garnitur des Erstligisten Scheuring. Mit dem fünften Aufstieg in Folge ist Emmenhausen als ranghöchstes Luftgewehrteam aus dem Gau Landsberg nun bereits in der Oberbayernliga vertreten. Das ist immerhin schon die vierthöchste deutsche Schützenklasse.

Als Tabellenzweiter der Bezirksliga Südwest darf neben dem überragenden Meister Gilching auch

Schwabmühlhausen nimmt einen neuen Anlauf

Schwabmühlhausen wieder einmal in die Bezirksoberliga aufrücken. Dort hatten die Singoldtaler mit dem direkten Vergleich allerdings in den bisherigen drei Jahren stets einen schweren Stand. Bezirksligaluft schnuppern dürfen die Pistolenmannschaften von Reisch und Apfeldorf als Meister der Gaue Landsberg und Schongau und dem besten Ringschnitt ihrer Qualifikationsgruppe.

Ärgerlich ist die neue Gruppeneinteilung für die Rotter Pistoleros. Sie hatten sich den Meistertitel in der Oberbayernliga Südwest geholt. Da die Aufstiegskämpfe zur Bayernliga wegen Corona entfallen sind, hat der Bezirk beschlossen, die drei Meister der Oberbayernligen mit

Der Ringschnitt von Rott reicht nicht aus

dem besten Ringschnitt in die Bayernliga aufzunehmen. Und da sind die Rotter im Gegensatz zu Egling nicht mit dabei. Das kann für die Hubertus-Schützen nur heißen: „Auf ein Neues“. In die umgekehrte Richtung ging es für zwei Pistolenteams aus dem Landkreis. Stoffen kehrt nach einem Kurzbesuch in der Oberbayernliga in die Bezirksliga zurück. Dort wurde Hechenwang als Tabellenletzter ausgemustert. Es geht nun wieder in der Gauliga Ammersee an den Start.