Landsberger Tagblatt

Die Abstimmung passt nicht

Damen der Lechrain Volleys kämpfen mit Corona-Folgen

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Landsberg Misslungen ist den Volleyball­erinnen der Start in die neue Saison. Die Landesliga-Mannschaft musste sich in Langweid geschlagen geben. Wie erwartet, haperte es zumeist an der Abstimmung, während die Gastgeber als eingespiel­tes Team auftraten.

Bereits im ersten Satz wurde klar, dass der Aufsteiger FC Langweid keinesfall­s zu unterschät­zen war. Wenig spektakulä­r, aber oft gezielt gelangen dem Team immer wieder Punkte, während die Lechrain Volleys noch mehr mit sich selbst beschäftig­t schienen. So ging der erste Satz mit 25:22 an den Gastgeber.

Umso motivierte­r starteten die

Lechrain Volleys in den zweiten Durchgang. Barbara Reisacher und Joana Huber zeigten knallharte Angriffssc­hläge, die den Gegnern keine Chance zur Abwehr ließen. Mit der Einwechslu­ng von Caja Karpf kam zudem frischer Wind in die Angriffsre­ihen und so wurde der zweite Satz mit 25:20 gewonnen.

Beim Seitenwech­sel war man sich einig: Wenn man das zeigt, was man kann, war dieses Spiel zu gewinnen. Jedoch schlichen sich im dritten Satz vermehrt Eigenfehle­r ein. Ungenauigk­eiten in der Annahme machten es Zuspieleri­n Christine Gerling zeitweise schwer, ihre Angreifer optimal in Szene zu setzen. Zudem

Archivfoto: Thorsten Jordan schaffte es das Team nicht, die gezielten Diagonalbä­lle der starken Langweider Außenangre­iferin zu erreichen. So ging dieser Satz deutlicher mit 25:17 an den Gastgeber.

Der vierte Satz war ein Kopf-anKopf-Rennen. Die LRV zeigten spektakulä­re Angriffe durch Huber, Reisacher und Karpf, die Gastgeber hingegen gewannen Punkte meist durch platzierte Bälle in die langen Ecken der Gäste. Besonders in der Schlusspha­se zeigte sich bei den LRV-Damen, dass nach der langen Corona-Pause die gemeinsame Spielpraxi­s fehlt. Dadurch kam Langweid zu leichten Punktgewin­nen. Die eingewechs­elte Nina Pentenried­er setzte in der Schlusspha­se

Der Satzball wird nicht genutzt

am Netz gemeinsam mit Christine Gerling wichtige Blockpunkt­e. So hatte man bereits den Satzball in der Hand, unterlag dann aber doch mit 26:24 und insgesamt mit 1:3.

Trotzdem habe es Spaß gemacht – waren sich Trainer Martin Wagner und sein Team einig. Zwar wäre mehr drin gewesen, aber mit Caja Karpf, Nina Wörle und Nina Pentenried­er standen auch drei neue Spielerinn­en auf dem Feld. Im Training soll nun an der Abstimmung gearbeitet werden. Schon am Samstag soll der erste Heimspielt­ag stattfinde­n – aber ohne Zuschauer.

 ??  ?? Der ersten Damenmanns­chaft der Lechrain Volleys (im Bild Joana Huber) ist der Start in die Landesliga­saison misslungen. Aber schon am Samstag findet das nächste Spiel statt.
Der ersten Damenmanns­chaft der Lechrain Volleys (im Bild Joana Huber) ist der Start in die Landesliga­saison misslungen. Aber schon am Samstag findet das nächste Spiel statt.

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