Das Rezept der Mama
Sonja Huber schwört auf Mannheimer Teegebäck
Landsberg Adventszeit ist Plätzchenzeit: Vanillekipferl, Spritzgebäck, Rumkugeln oder Dominosteine. Das Landsberger Tagblatt ist auf der Suche nach den besten süßen Rezepten in der Vorweihnachtszeit. Und unsere Leser haben uns schon eifrig ihre Backanleitungen geschickt. Heute stellen wir ein Rezept von Anna Waldmann vor.
Sonja Huber backt das Mannheimer Teegebäck seit über 20 Jahren nach einem Rezept ihrer Mutter Anna Waldmann. Als sie noch lebte, war sie Köchin im Café Lechblick. „Das besondere Rezept hat sie weitergegeben und wäre heute sicher froh, wenn sie es mit Bild im LT sehen könnte“, schreibt Sonja Huber.
Folgende Zutaten werden für den Teig benötigt: 250 g Weizen- oder Dinkelmehl; 1 Teel. Backpulver; 75g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker; 2 Eigelb; 125 g Butter oder Margarine. Für die Makronenmasse benötigt man: 2 Eiweiß; 80 g Zucker; 4 Tropfen Backöl; 125 g Mandeln (halb gemahlen, abgezogen, halb gehackt) oder Haselnusskerne (halb gemahlen, halb gehackt).
Und so gelingt das Mannheimer Teegebäck: Für den Teig: Mehl und Backpulver mischen, auf ein Backbrett sieben. Eine Vertiefung in der Mitte eindrücken. Zucker, VanillinZucker, Eigelb hineinfüllen und mit einem Teil des Mehls zu einem Brei verarbeiten. Darauf das in Stücke geschnittene kalte Fett geben, mit Mehl bedecken und von der Mitte ausgehend alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Sollte er kleben, kalt stellen. Den Teig etwa drei Millimeter dick ausrollen und mit einer runden Form ausstechen.
Für die Makronenmasse: Eiweiß zu steifem Schnee schlagen, bis er so fest bleibt, dass ein Messerschnitt sichtbar bleibt. Darunter esslöffelweise den Zucker und das Backöl schlagen. Die Mandeln unter den Eischnee heben. Die Plätzchen dann mit der Makronenmasse bestreichen und auf ein Backblech legen. Danach den Backofen zehn Minuten vorheizen bei 175 bis 195 Grad; Backzeit: zehn bis 15 Minuten.
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