Ein Berufsleben lang bei der KJF Augsburg
Erziehungsberaterin Cornelia GschwendMarkthaler schätzt die Flexibilität und Familienfreundlichkeit
„Ich habe tatsächlich noch nie überlegt, woanders zu arbeiten“, sagt Diplom-Sozialpädagogin Cornelia GschwendMarkthaler, die dieses Jahr ihr 20-jähriges Dienstjubiläum bei der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) Augsburg feierte.
„Ich schätze die Flexibilität meines Arbeitsplatzes und als Mutter dreier Kinder auch die Familienfreundlichkeit des Trägers.“Direkt nach ihrem Studium arbeitete Cornelia
Gschwend-Markthaler zunächst ein Jahr in einer heilpädagogischen Tagesstätte der KJF in Kempten und erfuhr dort von einer frei werdenden Stelle in der KJF Erziehungsberatung in Kaufbeuren. Weil sie bereits im Studium den Schwerpunkt Familienarbeit gewählt hatte und genau in diesem Bereich ihre Berufung sah, bewarb sie sich.
Seit August 2001 arbeitet Cornelia Gschwend-Markthaler als KJF-Erziehungsberaterin: „Es ist nach all den Jahren nach wie vor spannend.“
Ein großer Träger mit vielen Möglichkeiten
Die Erziehungsberaterin schätzt es, für einen großen Träger und vernetzt mit vielen Kolleginnen und Kollegen in anderen Einrichtungen der KJF Augsburg zu arbeiten. Mit mehr als 80 Einrichtungen und Diensten und knapp 6000 Mitarbeitenden ist die KJF Augsburg eines der größten Sozialunternehmen in der Region. Dadurch ergaben sich für GschwendMarkthaler im Laufe der Jahre zusätzliche Möglichkeiten. So interessierte sie sich beispielsweise für das Thema Qualitätsmanagement (QM), hat sich zur sogenannten QM-Auditorin weitergebildet und bei internen Audits viele der KJF-Einrichtungen persönlich kennengelernt. „Wir als KJF Augsburg sind ein großer Träger und können Eltern ein breites Spektrum an Unterstützung anbieten. Für die Arbeit in der Erziehungsberatung ist es daher hilfreich, dass ich auch andere KJF Angebote kenne und Familien bei Bedarf gezielt weitervermitteln kann“, berichtet die Diplom-Sozialpädagogin.
Darüber hinaus schätzt sie die Möglichkeit, sich fachlich weiterzubilden, und ist selbst als Dozentin für die verbandseigene KJF Akademie, die Fort- und Weiterbildungen anbietet, tätig. „Es ist toll, dass ich meinem Arbeitgeber sagen kann: Das Thema interessiert mich, in diese Richtung möchte ich mich weiterentwickeln. Und dass ich dann auch die Möglichkeiten dazu bekomme. Ich denke, das ist ziemlich einzigartig.“