Der Fuhrpark der Feuerwehr wird erweitert
Der alte Unimog aus dem Jahr 1985 darf bleiben. Das hat einen ganz konkreten Grund
Geltendorf Eigentlich wollte die Geltendorfer Feuerwehr ihr altes Löschfahrzeug LF 8, ein Unimog aus dem Jahr 1985, gegen einen Gerätewagen Logistik austauschen. Da aber der Unimog all die Jahre sehr gut gepflegt worden ist und sich in einem sehr guten Zustand befindet, entschloss sich die Feuerwehr mit ihrem Kommandanten Andreas Höpfl und Bürgermeister Robert Sedlmayr den Unimog zu behalten und einen Anhänger anzuschaffen.
Der Grund, warum der Unimog doch nicht aufgegeben werden sollte, ist seine Frontpumpe, die in der
Feuerwehr als sehr wichtig eingestuft wurde. Nun überlegte man sich, welche Größe und Ausstattung der Anhänger haben sollte.
Er sollte mit einer höhenverstellbaren Deichsel für Pkw (Kugelkopf) und mit Lkw-Anhängerkupplung ausgestattet sein. Zudem entschied
Bild: FFW Geltendorf man sich für eine abnehmbare Plane, sodass der Anhänger auch zum Transport von Übungs-Pkw zur Technischen Hilfeleistung verwendet werden kann.
Weiter wurde der Anhänger mit Auffahrrampen zur Beladung von Rollwagen ausgestattet, um Materialien zur Straßenreinigung, Tauchpumpen und 500 Meter lange B-Schläuche ohne großen Aufwand verladen zu können, so Höpfl. Bisher hatte die Mannschaft auf Anhänger vom Bauhof oder von Privatleuten zugreifen müssen, was zu einem zusätzlichen Zeitaufwand führte.
Die Beschriftung der Plane mit dem Geltendorfer Wappen und eine Silhouette der alten Pfarrkirche St. Stephan und dem alten Wirt sowie die Notrufnummer 112 und „Feuerwehr Geltendorf“wurden aus der Kasse des Feuerwehrvereins bezahlt.
Der neue Anhänger mit einem Gesamtgewicht von 2,7 Tonnen wurde von einem Fahrzeughersteller aus Prittriching gebaut.
Der Fahrzeughersteller sitzt in Prittriching