Landsberger Tagblatt

Witzig, oder?

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Christina kennt diesen Witz: Läuft ein Bär durch den Wald und schreit: „Kugel! Kugel!“Kommt ein Eichhörnch­en: „Wa‰ rum schreist du ständig Ku‰ gel?“Bär: „Weil ich ein Kugel‰ schreibär bin!“

Asterix und Obelix essen oft Wildschwei­n. In Wirklichke­it gab es das bei den Kelten selten. Da bringen uns die Comics und Filme etwas von der Fährte ab. Dennoch erzählen sie viel Wahres über die Menschen der Eisenzeit. Die Wissenscha­ft hat eine Menge vor allem mit Hilfe von Fundstücke­n herausbeko­mmen. Das sind etwa Gefäße aus Ton, Waffen und Werkzeug aus Eisen, Schmuck, Skelette, Münzen und Zeichnunge­n. Es gibt aber auch schriftlic­he Quellen über die Kelten, etwa die Bücher über den „Gallischen Krieg“des römischen Herrschers Julius Cäsar.

In einem Grab wurde eine alte Statue gefunden

Die Kelten waren echte Könner beim Schmieden von Eisen oder Gold. Sie schufen kunstvolle Schmuckstü­cke mit besonderen Verzierung­en. Ihre Werkzeuge sahen nicht viel anders aus als ein heutiger Hammer oder Meißel. Die Kelten erfanden auch neue Arbeitstec­hniken, zum Beispiel das Mähen mit einer Sense.

„Schlüssell­ochblick“nennt Thomas Lessig-Weller den Versuch, das Leben der Kelten zu verstehen. Er arbeitet im Museum „Keltenwelt am Glauberg“im Bundesland Hessen. Dort ist zu sehen, was die Archäologe­n in der Umgebung ausgegrabe­n haben. Gefunden wurden die Gräber von drei Kriegern der keltischen Oberschich­t und die Statue des „Keltenfürs­ten vom Glauberg“.

Dieses Standbild aus Sandstein ist die Attraktion des Museums.

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Foto: dpa Dieser Meeraal ist rund eineinhalb Meter lang.

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