Silke Hohagen besingt die Dreißigerjahre
Musik-Literatur-Abend zu Ehren Friedrich Hollaenders. Michael Kießling liest
Dießen Silke Hohagen stellt beim Musik-Literatur-Abend am Sonntag, 12. September, ab 18 Uhr, auf Gut Romenthal in Dießen das intensive Lebensgefühl der HollaenderLieder mit „dem Menschenkind Marlene Dietrich“in den Kontext von heute. „Auch jetzt fordert uns das Leben und wir feiern es wenn möglich ausgelassen, obwohl wir uns auch jetzt der vielen politischen, klimatischen, gesellschaftlichen Bedrohungen um uns herum bewusst sind“, lautet die Einladung zur Veranstaltung „Beflügelt von Hollaender – Menschenkind Marlene“, bei der Silke Hohagen von Katja Brandl am Flügel begleitet wird und Michael Kießling über die Dreißigerjahre
und Marlene Dietrich und Hollaender liest.
In erster Linie gehe es um Hoffnung und Liebe, wie in den Liedern „Ruins of Berlin“und „Illusions“. Silke Hohagen interpretiert mit klarem Sopran und unterschwellig laszivem Timbre die Chansons der Marlene Dietrich.
Hohagen habe sich vom Komponisten und Texter Hollaender inspirieren lassen, einem der herausragendsten Künstler im Berlin der Dreißigerjahre und vom Leben der Dietrich, der mit dem „Blauen Engel“der Durchbruch gelang und die Hollaenders kritische, mal witzige, mal düstere, aber immer eingängige Lieder wie „Ich bin von Kopf bis
Fuß auf Liebe eingestellt“voller Leidenschaft sang.
Durch Texte von Maria Riva, Maximilian Schell und Katalin Fischer, vorgetragen von Michael Kießling, wird diese intensive Lebensrevue durch das Wort widergespiegelt
„Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“
und abgerundet. Veranstaltet wird der Liederabend von der Frauenunion Ammersee-West/ Ortsverband Schondorf.
Anmeldungen zur Teilnahme am Liederabend sind möglich per E-Mail an Silke@Hohagen.de.