Landsberger Handballer spielen zu Hause
Personelle Sorgen bei den Seniorenteams
Leistungssteigerung erwartet
Landsberg Volles Heimspielprogramm haben die Landsberger Handballer am Wochenende in der Isidor-Hipper-Halle. So sind am Samstag alle drei Seniorenteams im Einsatz. Und alle plagen Aufstellungssorgen; Krankheit und zum Teil langwierige Verletzungen belasten die Kader erheblich.
Zu Beginn treffen am Samstag um 13.30 Uhr die Damen in der Bezirksoberliga auf den TSV Ottobeuren und gehen dabei als Außenseiterinnen ins Spiel. Die Gäste bringen eine makellose Bilanz von 8:0 Punkten mit und haben meist immer deutlich gewonnen. Nur gegen den Gegner der Landsbergerinnen vom letzten Wochenende, den BSC Oberhausen, haben sie sich eine Schwächephase erlaubt und das Spiel erst in der Schlussphase gewonnen. Die Gäste sind damit Aufstiegsaspirant Nummer eins. Die Landsberger Damen können damit einerseits ohne Druck in die Partie geben. Andererseits will man sich gegenüber der durchwachsenen Leistung vom letzten Wochenende steigern.
Um 16 Uhr geht es anschließend für die erste Herrenmannschaft der Landsberger Handballer in der Landesliga auch gegen Ottobeuren. Der Tabellennachbar hat einen Punkt weniger und gehört so wie auch die Gastgeber derzeit zum Mittelfeld der Liga. Sie haben zuletzt beim Spitzenreiter in Herrsching nur knapp verloren, auch keine leichte Aufgabe für die Gastgeber. In Landsberg hofft man zumindest, wieder etwas besser aufgestellt in das Spiel gehen zu können. An Einsatz wird es sicher nicht mangeln, aber die Unterstützung der heimischen Fans brauchen alle Teams.
Um 18 Uhr trifft dann die zweite Handball-Herrenmannschaft auf den zuletzt starken TSV Schongau. Zu Beginn des Tages spielt um 11.30 Uhr die weibliche B-Jugend gegen den Eichenauer SV.
Am Sonntag, 13. November, sind auch in der Hipper die männliche C gegen TV Waltenhofen (10 Uhr) und die männliche A-Jugend gegen die zweite des TSV Herrsching (12 Uhr) in der Halle im Einsatz. Nur die männliche B muss zum TSV Gilching. (AZ)