Duell auf Augenhöhe
Die FSG Dießen ist in der 1. Bundesliga Luftgewehr gegen starke Franken gefordert.
Dießen Die ersten vier Begegnungen haben es bereits gezeigt, dass das neuformierte Luftgewehrteam der FSG Dießen in dieser Saison sich vor keinem Verein in der 1. Bundesliga zu verstecken braucht. Auch nicht vor Gastgeber Petersaurach, dem einzigen Gegner des kommenden Wochenendes.
Die Mittelfranken aus dem Landkreis Ansbach zählen derzeit mit 6:2 Punkten zur Spitzengruppe der 1. Bundesliga Süd. Aber auch der Ammerseevertreter hat bislang mit 4:4 Zählern kräftig mitgemischt. Der bisherige Ringschnitt liegt bei beiden Mannschaften auf allen Positionen kaum einen Ring auseinander. Da wird wieder einmal die bessere Tagesform den Ausschlag geben. Bei der Besetzung der Ausländerstelle pflegt die FSG in der Anfangsphase die Rotation. Nach der Inderin Shreya Agrawai und der Italienerin Nicole Gabrielli geht diesmal der österreichische Spitzenschütze Stefan Wadlegger auf der Position zwei an den Stand. Er pflegt schon länger gute Kontakte zum Ammerseeverein.
Auf Position eins kann einmal mehr Maximilian Ulbrich sein Können beweisen. Er wird sich aber erneut gewaltig strecken müssen, denn sein österreichischer Konkurrent Michael Höllwarth hat in den letzten zwei Begegnungen jeweils riesige 398 Ringe erzielt. Von Position drei bis fünf vertraut das Trainerduo der FSG wie bisher auf die beiden Neuzugänge Nele Grimm und Silvia Rachl sowie auf Stephan Sanktjohanser.
An den ersten zwei Wettkampfwochenenden verlief der Auftakt für die FSG etwas verhalten. Im zweiten Kampf wusste sie sich eindrucksvoll zu steigern. Diesmal muss es von Beginn an klappen, denn es wird nur die einzige Partie gegen Petersaurach ausgetragen. 1. Bundesliga Süd Luftgewehr: 12. November: Gruppe 1 in Petersaurach: Dynamit Fürth – Saltendorf; Coburg – Prittlbach; Petersaurach – FSG Dießen; Gruppe II in Fenken: Niederlauterbach – Der Bund München<, Kronau – Vöhringen; Fenken - Brigachtal