TSV verabschiedet sich mit einem Sieg
Mit einem 3:1-Heimsieg gegen Ingolstadt II beendet der TSV Landsberg die Fußball-Bayernliga. Damit gelingt dem Gastgeber noch der Sprung auf den dritten Tabellenplatz.
Der TSV Landsberg verabschiedet sich mit einem Sieg in die Sommerpause: Gegen die zweite Mannschaft des FC Ingolstadt gab es am Ende ein deutliches 3:1. Damit schließen die Landsberger die Fußball-Bayernliga auf dem dritten Platz ab – das bislang beste Ergebnis für den TSV in dieser Liga.
Auch wenn man das angestrebte Ziel „Aufstieg“verpasst hat: Die Landsberger zeigten zum Abschluss noch mal Moral und ließen sich keineswegs hängen. Vielmehr zeigten sie ein engagiertes Auftreten und belohnten sich damit mit dem dritten Platz im Endklassement. Gerade mal drei Punkte liegt man zum Abschluss hinter dem Relegationsplatz – das dürfte man auf Landsberger Seite mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen.
Gegen Ingolstadt kamen die Gastgeber zwar gut in die Partie, jedoch dauerte es, ehe sich dies auch auf der Anzeigetafel bemerkbar machte. Schließlich war es Steffen Krautschneider, der in der 41. Minute die 1:0-Führung für die Landsberger erzielte, aber auch Ingolstadt hatte zwei, drei Chancen.
Auch nach der Pause zeigten die Teams, obwohl es für beide eigentlich um nichts mehr ging, ein ansehnliches Spiel. Und die Landsberger
hatten noch nicht genug. Schließlich war es Timo Spennesberger, der in der 72. Minute auf 2:0 erhöhte und nur fünf Minuten später war Sascha Mölders erfolgreich. Mit dem 3:0 schien die Partie
endgültig entschieden. Doch Ingolstadt gab nicht auf und kam in der Nachspielzeit zum 1:3, dennoch hat Landsberg den direkten Vergleich gewonnen.
Bei diesem Spiel wurden auch
einige Landsberger verabschiedet: Manuel Detmar, Sebastian Schmeiser, Luca Wollens, Sandro Caravetta, Matej Rados, Vinzent Stegmiller, Nabil Tcha-Zodi und Branko Nikolic verlassen den TSV.
TSV: Gueye, Wollens, Holdenrieder, Schmeiser (46. Rados), Tcha-Zodi (58. Stubhan), Spennesberger, Hutterer, Krautschneider (66. Negic), Leugner, Speiser (58. Detmar), Mölders.