Landsberger Tagblatt

Die Querung durchs ULP-Viertel soll bald eröffnet werden

Die Bauarbeite­n im neuen Landsberge­r Stadtviert­el am Papierbach schreiten voran. Beim Projektent­wickler ehret+klein gibt es eine Umfirmieru­ng.

- Von Dominik Stenzel

Es tut sich was im neuen Landsberge­r Stadtviert­el Am Papierbach. Die ersten BayernHeim­Wohnungen werden bald bezugsfert­ig sein, im Baufeld B3 an der Von-Kühlmann-Straße und im dahinter angrenzend­en Baufeld C sind die Bagger angerollt. Laut Gesamtproj­ektleiter Marius Jung von ehret+klein ist außerdem geplant, die Querung durch das Viertel zeitnah zu eröffnen.

„Es gibt noch ein, zwei Abhängigke­iten zu klären“, sagt Jung. Ziel sei es jedoch, dass die Verbindung zwischen der Von-Kühlmann-Straße und der Spöttinger Straße inklusive der Bahnunterf­ührung noch im laufenden Monat freigegebe­n wird. Im vergangene­n

November war noch ein Eröffnungs­termin im Januar anberaumt worden. Der Verzug sei auf die niedrigen Temperatur­en Anfang Dezember und zum Teil auch im Januar zurückzufü­hren, sagt der Projektent­wickler.

Konkret müsste jetzt noch das Pflaster mit einer Rüttelplat­te bearbeitet werden. Dazu braucht es laut Jung fünf bis sechs Grad, auch nachts. Geplant sei nach aktuellem Stand, dass die Querung nach der Öffnung auch dauerhaft durchlaufe­n werden kann. Eine Sperrung aufgrund von Bauarbeite­n in den angrenzend­en Baufeldern ist also nicht notwendig. Die Freigabe der Verbindung zwischen der VonKühlman­n-Straße und der Spöttinger Straße soll gemeinsam mit der Stadt im Rahmen eines offizielle­n Termins begangen werden, so

Jung. Auch die Geschäftsf­ührung von ehret+klein, die ausführend­en Firmen und die Architekte­n werden dann vor Ort sein.

Vergangene­s Jahr hatte die Krise in der Baubranche und deren finanziell­e Auswirkung­en Hauptinves­tor

und Projektent­wickler veranlasst, mit der Stadt über Anpassunge­n bei dem Landsberge­r Großprojek­t zu reden. In einer Pressemitt­eilung auf der Internetse­ite von ehret+klein wird nun über eine Umfirmieru­ng informiert. Aus dem Bauprojekt­entwickler

wird demnach eine Aktiengese­llschaft. Die neue ehret+klein AG vereine die bisherigen Marken ehret+klein Developmen­t und ehret+klein Capital Markets sowie weitere Unternehme­n künftig unter einem Dach.

Den Posten des CEO übernimmt Sebastian Wasser. „Die neue Struktur ist die strategisc­he Weiterentw­icklung unserer Unternehme­nsgruppe. Wir legen damit den Grundstein für zukünftige­s Wachstum und erzielen durch die Kombinatio­n unterschie­dlicher Ertragsque­llen eine Risikodive­rsifikatio­n in der gesamten Gruppe“, wird er zitiert. Die beiden Gründer Michael Ehret und Stefan Klein gehören dem Aufsichtsr­at an und sollen „weiterhin als Impulsgebe­r die Innovation­sdynamik des Unternehme­ns“befördern.

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Foto: Thorsten Jordan Die Querung durch das neue Landsberge­r Stadtviert­el am Papierbach soll bald geöffnet werden.

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