Mit Ismaning hat Landsberg noch eine Rechnung offen
Für den TSV Landsberg steht das vorletzte Heimspiel der laufenden Fußball-Bayernliga an. Das Wochenende könnte aber nicht nur sportlich interessant werden.
Vier Spiele hat der TSV Landsberg in der laufenden Fußball-Bayernliga noch zu absolvieren. Auch wenn nach dem Aufstiegsverzicht etwas die Luft raus war bei der Mannschaft, der Sieg zuletzt in Garching hat gezeigt, dass das TSV-Team die Saison nicht auslaufen lässt. Mit dem FC Ismaning, der am Samstag, ab 14 Uhr im 3C-Sportpark zu Gast ist, haben die Landsberger noch eine Rechnung offen. Zudem sollen am Wochenende die Weichen für die nächste Saison gestellt werden.
Bislang sei für die neue Saison weiterhin alles offen, sagt Landsbergs Spielertrainer Mike Hutterer: „Bislang gibt es keinen Trainer, keinen Sportlichen Leiter und keine Mannschaft.“Mit den Spielern sei gesprochen worden, aber es gebe seines Wissens nach nichts Konkretes. Das soll sich laut Pressesprecher Patrick Freutsmiedl in
Kürze ändern. „Meines Wissens trifft sich Abteilungsleiter Sebastian Gilg am Wochenende mit dem Trainerteam und dem Sportlichen Leiter“, so Freutsmiedl im Gespräch mit unserer Redaktion. Den Antrag auf Zulassung zur Bayernliga 2024/25 habe der Verein gestellt.
Wer dann noch von den aktuellen Spielern zu sehen sein wird, wird sich zeigen. Momentan beschäftigt sich Mike Hutterer aber mit dem Endspurt dieser Saison. Nach dem Unentschieden von Spitzenreiter Schwaben Augsburg sind die Teams an der Tabellenspitze wieder enger zusammengerückt: Vier Punkte beträgt der Rückstand des TSV Landsberg auf Schwaben Augsburg. „Es sind noch vier Spiele, da ist alles möglich, und wir wollen natürlich das Maximum herausholen“, verspricht Landsbergs Spielertrainer.
Nach der Heimniederlage zuletzt gegen Sonthofen wolle das Team auch den Zuschauerinnen und Zuschauern wieder einen Sieg präsentieren. „Wir stehen in der Pflicht, zu Hause wieder mal drei Punkte einzufahren“, so Hutterer. Nach der Winterpause warten die Landsberger nämlich noch auf den ersten Heimsieg, zudem haben die Landsberger das Hinspiel mit 2:3 verloren.
Einfach werde es aber auch diesmal nicht, denn „Ismaning hat eine junge, hungrige Mannschaft,
Landsbergs Kader ist komplett.
die noch Punkte braucht, um den direkten Klassenerhalt zu schaffen“. Aktuell hat der FCI nur zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz. Immerhin: Der TSV Landsberg kann mit dem kompletten Kader in die Partie gehen. Und wie wichtig etwa Amar Cekic für die Landsberger ist, haben seine beiden Treffer in Garching gezeigt.