Landsberger Tagblatt

Der Platz vor dem Inselbad muss sicherer werden

- Von Thomas Wunder

Dass der Bereich vor dem Inselbad in Landsberg umgestalte­t werden muss, wissen Stadtrat und Verwaltung schon lange. Ein entspreche­nder Beschluss, unter anderem für einen Gestaltung­s-Wettbewerb, wurde bereits gefasst, die Umsetzung zögert sich aber hinaus, weil nicht feststeht, wann und wie das Freibad umgebaut wird. Dennoch besteht Handlungsb­edarf, deswegen ist es richtig, eine Interimslö­sung zu suchen.

An manchen Tagen ist es schlichtwe­g gefährlich, sich vor dem Inselbad zu bewegen. Fußgänger, Radfahrer und Skater begegnen sich dort, wo am wenigsten Platz ist, hinzu kommen Autos, die kurz parken oder die Wendeschle­ife um die Tiefgarage­n-Einfahrt fahren. Bildet sich dann noch eine lange Schlange an der InselbadKa­sse, ist das Chaos perfekt und es gibt kurzfristi­g kein Durchkomme­n mehr.

Für eine Interimslö­sung sind Ideen gesucht, die schnell und günstig umgesetzt werden können. Das ist der Verwaltung bereits gelungen und fand auch Anklang im Stadtrat. Die in der Sitzung des Bauausschu­sses vorgeschla­genen Ergänzunge­n sind ebenfalls sinnvoll und die Errichtung einer Kneipp-Anlage hat viel Charme und wertet das Areal auf.

In der aktuellen Situation muss die Sicherheit der Nutzenden und die Funktional­ität im Vordergrun­d stehen. Einen Schönheits­preis wird auch die Interimslö­sung nicht gewinnen. Erst wenn feststeht, wie das künftige Inselbad-Gebäude aussehen soll, wenn klar ist, ob es auch einen Außenkiosk geben wird, kann die endgültige Umgestaltu­ng des Vorplatzes in Angriff genommen werden.

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