Lindauer Zeitung

Kriminächt­e starten mit „Boy 7“

In Kressbronn geht es in Filmen und bei Lesungen gruselig zu

- Von Angelika Banzhaf

KRESSBRONN - Mit reichlich Gänsehautf­eeling und dem Open-Air-Film

starten am Freitag, 11. September, um 21 Uhr in der Lände die Kressbronn­er Kriminächt­e. Bis zum 20. November sorgen sie für Adrenalins­töße pur. Was darauf zurückzufü­hren ist, dass die Kriminächt­e, die das Kulturbüro in Zusammenar­beit mit der Buchhandlu­ng Lesb@r veranstalt­et, zum Erlebnis werden. Denn anstatt nur an einem Ort lauschen die Zuhörer den spannenden Texten der jeweiligen Autoren im Schloss Gießen, im Wohnzimmer der Villa Müller-Oerlinghau­sen, im Keller der Familie Albrecht und in der Aula der Nonnenbach­schule. Filme zu sehen gibt’s im Foyer der Festhalle und in der Lände.

„Wir haben uns überlegt, welcher Krimi in welchen Raum passen könnte und haben für die Lesungsort­e bewusst Kressbronn­er angesproch­en“, sagt Kulturbüro­leiterin Christina Raptis. „Für unsere Lesung am 1. Oktober im Schloss Gießen mit

der aus ’ Kriminalpo­lka’ liest, gibt es leider keine Plätze mehr“, bedauert Raptis. Insgesamt 70 Karten wurden für die Lesung verkauft.

Auch für die zweite Lesung am 8. Oktober um 20 Uhr im Schloss Gießen gibt’s nur noch etwas mehr als 20 Tickets. Sputen sollten sich somit Interessie­rte, die der Lesung des Kressbronn­ers zuhören wollen, der aus Edgar Allans Poes „Der Untergang des Hauses Usher“vorträgt. Einen Run auf einen der 50 Plätze in der Villa Müller-Oerlinghau­sen am 15. Oktober um 20 Uhr stellt die Kulturbüro­leiterin ebenfalls fest. „Es gibt für die Lesung von

die ihren Krimi ’Tiefer Fall’ mitbringt, jedoch noch Restkarten“, macht sie auf einen freien

„Boy 7“

Edi Graf,

Arnd Bitsch

lie Wendeberg,

Anne-

„Regionenth­eater aus dem Schwarzen Wald“,

Platz Hoffnung. Mit dem

dessen Schauspiel­er am 24. Oktober um 20 Uhr das „Kleine Eheverbrec­hen“von Eric-Emmanuel Schmitt spielen, werden Szenen einer Ehe, die mit ironischer Hintergrün­digkeit gespickt ist, zum Schauplatz für Hass und Gefühle. Platz zum Zuschauen bietet die Aula der Nonnenbach­schule für 100 Besucher.

Bereits gut verkauft ist die Lesung am 28. Oktober um 20 Uhr mit

Dem spannenden Krimi „Wolfsschlu­cht“können die Zuhörer im Foyer der Festhalle lauschen, das für 150 Gäste bestuhlt ist. Ein weiterer, unterhalts­amer Abend steht am 11. November um 19.30 Uhr im Keller der Familie Albrecht an. An diesem Mittwoch geht auf Verbrecher­jagd und durchleuch­tet historisch­e Kriminalfä­lle der Region.

Gleich drei Filme umranken die Kressbronn­er Kriminächt­e. Neben der Eröffnung mit „Boy 7“(11. September) dürfen sich die Freunde mitreißend­er Szenen am 22. Oktober um 19.30 Uhr auf das Kino-Horrordram­a „ freuen, das in der Lände über die Leinwand flimmert. Mit dem 138 Minuten langen KinoThrill­er geht’s dann am 5. November um 19.30 Uhr ebenfalls in der Lände weiter. Tickets für sämtliche Filme gibt es nur an der Abendkasse. Zum Abschluss der Kriminächt­e geht’s noch einmal ins Foyer der Festhalle. Dort tritt am Freitag, 20. November, vor 100 Zuschauern auf und wird „Der Tod greift nicht daneben“zum Besten geben.

dreas Föhr.

Michael Barcyk

Der Babadook“

„Kind 44“

Jörg Maurer

An-

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FOTO: PR Mit „Boy 7“starten die 3. Kressbronn­er Kriminächt­e. Auf Grund der kühlen Witterung wird der Film um 21 Uhr in der Lände gezeigt. Karten gibt es nur an der Abendkasse für vier beziehungs­weise drei Euro.

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