Unvergessliche Tage
Besuch der Freunde der Städtepartnerschaft Lindau-Chelles
Die Freunde der Städtepartnerschaft Lindau-Chelles sind am 3. Oktober 2016 nach ein paar unvergesslichen Tagen aus Chelles zurückgekehrt. Die Organisation sowohl in Lindau als auch in Chelles war perfekt. Auch die Absprache mit dem himmlischen Petrus hat geklappt, denn wir hatten fast immer Sonnenschein.
Abends wurden wir von unseren Gastfamilien empfangen, mit denen wir auch den Abend verbrachten. Am nächsten Tag war der Besuch des PerlmutMuseums in Méru/Auvers sur Oise, in dem wir anhand der Ausstellung und der Vorführung erstaunt feststellten wie viel Arbeit und Können früher für die Herstellung von einfachen Perlmutknöpfen notwendig war –und welche Kunst und Schönheit die entsprechenden Schmuckstücke, Fächer etc. zeigten. Das wird uns unvergesslich sein.
Abends der WillkommensEmpfang durch den Bürgermeister von Chelles und Assistenten.
Nach den Winzigkeiten in Méru lernten wir die BasilikaKathedrale Saint-Denis, die Grabstätte der Könige Frankreichs, kennen mit den großen Statuen und erfuhren viel über die Geschichte der französischen Könige und Königinnen in den vergangenen Jahrhunderten. Alles wurde bestens in deutscher und französischer Sprache erklärt. Danach wurden wir in das Land der Träume im Musée des Arts Forains geführt, wir durften Karussell fahren auf und ab auf den weißen Holzrössern und es gab einige weitere Gelegenheit zum Spielen, wie die Kinder damals. Gutes Essen in einem Schloss und in kleinen Bistros war natürlich vorgesehen.
Am letzten Tag haben wir in einem Doppeldecker Hop-onHop-off-Foxity Bus eine Tour durch ganz Paris gemacht und die berühmten Orte und Monumente gesehen, wie den Invalidendom, Eiffelturm, Louvre etc. Die Betrachtung von oben, wie der Fahrer ohne Schaden und anzuecken unseren Bus durch den Verkehr schlängelte mit all den Autos, Motorrädern, Radfahrern die kreuz und quer fuhren, z.B. am Arc de Triumph und auf den großen Avenuen hat uns sehr beeindruckt.
Zurück in Chelles trafen wir uns im italienischen Restaurant „Come Prima“und jeder sprach mit jedem, sei es in französisch oder deutsch oder gemischt. Zwei Cheller Frauen sangen ihre Lieder, und auf unsere Bitte holte Frau Christiane ihr Akkordeon um dem Abend eine zusätzliche fröhliche Note zu geben. Wir ließen die Tage Revue passieren, die uns allen so gefallen haben.