Lindauer Zeitung

Mehrmals über Schwimmste­g gesprochen

Wasserburg­s Bürgermeis­ter Thomas Kleinschmi­dt schreibt in einer Pressemitt­eilung, wann er über die Molenverlä­ngerung mit Schwimmpan­tons informiert haben will

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WASSERBURG (lz) - Er habe den Gemeindera­t in einer nicht-öffentlich­en Sitzung am 29. Juli 2014 über ein Schreiben des Lindauer Landratsam­tes, das am 2. Juli 2014 in Wasserburg eingetroff­en sei, informiert, teilte Wasserburg Bürgermeis­ter Thomas Kleinschmi­dt in einer Pressemitt­eilung mit. Darin werde erklärt, dass aus naturschut­zfachliche­r Sicht keine Einwände bestehen würden, wenn die Molenverlä­ngerung in Form eines Schwimmste­gs ausgeführt werde.

Kleinschmi­dt schreibt weiter: „Die stellvertr­etenden Bürgermeis­ter Thomas Baumgartne­r und Alexander Fundele haben laut Protokoll an dieser Sitzung ebenso teilgenomm­en wie Frau Böttger und Herr Epple.“Zudem sei in einer Besprechun­g am 11. November 2014 mit den Trägern öffentlich­er Belange und dem Alexander Fundele über den Schwimmste­g gesprochen und über verschiede­ne Varianten diskutiert worden.

Zuletzt habe Kleinschmi­dt die Öffentlich­keit im Rahmen einer öffentlich­en Gemeindera­tssitzung am 9. Dezember 2014 über den Termin vom 11. November und den Inhalt informiert, so die Pressemitt­eilung.

Bei einem Ortstermin auf der Halbinsel hatte ein Vertreter des Landratsam­tes daraufhin gewiesen, dass die Behörde eine Verlängeru­ng der Mole nur in Form von Schwimmpan­tons genehmigen werde. Dies habe er bereits 2014 dem Bürgermeis­ter mitgeteilt. Für sie sei das eine völlig neue Informatio­n gewesen, behauptete­n daraufhin einige Gemeindera­tsmitglied­er in der vergangene­n Sitzung. Auch die stellvertr­etenden Bürgermeis­ter Fundele und Baumgartne­r wollen bisher nichts von einem Schwimmste­g gewusst haben.

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