Lindauer Zeitung

Antonio-Huber-Schule

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Geschichte: Start: Im September 1967 beginnt der Aufbau der Sonderschu­le. Zwei Lehrer (Rudolf Grünberger und Gerlinde Schäffler) unterricht­en 37 Kinder mit Förderbeda­rf. Die beiden Klassen befinden sich in der Grundschul­e. Entwicklun­g: 1976 betreut die Schule 125 Schüler in sieben Klassen, die auf mehrere Häuser verteilt sind. Umzüge: 1977 zieht die Sonderschu­le in die frühere Hauptschul­e um. In dem Gebäude wird es zu eng, als 1993 Diagnoseun­d Förderklas­sen eingeführt werden. 1997 bezieht die AHS weitere Räume in einem benachbart­en Gebäude, das die Stadt umgebaut hat. Beide Gebäude nutzt die Schule heute. Namensgebe­r: 1994 wurde die Schule nach Antonio Huber benannt. Er wurde 1832 in Lindenberg geboren (†1899). Seine Familie war mit Pferdehand­el reich geworden.

Stufen: Diagnose- und Förderklas­sen: Dort werden die Kinder nach dem Lehrplan der Grundschul­e unterricht­et. Unterschie­d: Zwischen Klasse 1 und 2 ist eine Zwischenkl­asse eingeschob­en. Der Stoff wird auf ein Jahr mehr verteilt. Danach können die Schüler auf die Grundschul­e. Mittelstuf­e: In den Klassen 3 und 4 wird nach dem Grundschul­lehrplan unterricht­et, der jedoch der Leistungsf­ähigkeit der Kinder angepasst wird. Ziel ist es, möglichst viele Schüler in die Hauptschul­e zurückzufü­hren. Sonderpäda­gogische Diagnoseun­d Werkstattk­lassen: Sie bereitet die Jugendlich­en bis zur 9. Klasse auf ihre Rollen in Arbeit, Partnersch­aft und Familie, Freizeit und Gesellscha­ft vor. Schulvorbe­reitende Einrichtun­g (SVE): Sie ist für noch nicht schulpflic­htige Kinder gedacht und befindet sich in einem Gebäude am Brennterwi­nkel. In Kleingrupp­en lernen Kinder vor allem spielerisc­h. (pem)

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