„Trump bedeutet nicht das Ende der Welt“
Journalist des Bayerischen Rundfunks hält Vortrag in den Friedensräumen
LINDAU (lz) - Der Journalist Geseko von Lüpke, bekannt durch seine Beiträge im Bayerischen Rundfunk, spricht am Donnerstag, 1. Juni, um 19.30 Uhr in den Friedensräumen. Die Überschrift seines Vortrages lautet „Wir sind noch nicht am Ende“.
Geseko von Lüpke schildert dann, warum Donald Trump nicht für das Ende der Welt, sondern möglicherweise den Beginn einer massiven globalen Gegenbewegung steht, die für enkeltaugliche Werte kämpft. Es stünden sich zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt und ihre Probleme heute feindlich gegenüber. Und der Ausgang dieses Konfliktes werde darüber bestimmen, welche Zukunft vor uns liege.
Die eine Seite sehe die Welt als leblose Maschine, manipulierbar und optimierbar. Das andere entstehende Weltbild sehe die Erde als komplexen, evolutionären Organismus. Die alte Kultur beute aus und führt Kriege um Ressourcen. Die neue Kultur baue auf Verbundenheit, Vielfalt, Potentialentfaltung, inneren wie äußeren Frieden. Geseko von Lüpke stellt Projekte dieser neuen Kultur vor und will deutlich machen, wie sehr ein „Großer Wandel“schon heute in der globalen Zivilgesellschaft passiert.
Der Journalist hat Politologie und Ethnologie studiert und sich einen Namen durch Beiträge über alternative Lebensformen, interkulturellen Dialog, ganzheitliche Wissenschaft und Spiritualität gemacht. Durch seine Reisen in alle Welt wurde er zum „Dolmetscher“zwischen verschiedenen Kulturen und Weltbildern. Er ist auch Autor von Buchpublikationen.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei, Spenden sind erbeten. Die Veranstaltung findet in der Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25 in Lindau-Bad Schachen, statt. Parkplätze sind am Seebad-Parkplatz vorhanden.