LZ-Leser erleben den Start der „Rund um“
Die Lindauer Zeitung lud Abonnenten auf den Mangturm ein
LINDAU-INSEL (tel) - Im Mangturm knallen die Sektkorken. Gespannt schauen rund zwanzig Abonnenten der Lindauer Zeitung aus dem Fenster, denn gleich kommt er, der Startschuss zur „Rund um“. Hoch über den Dächern von Lindau haben sie eine tolle Aussicht auf den Hafen und die startenden Boote. Der diesjährige Start der Segelregatta rund um den Bodensee sollte für zehn Abonnenten und deren Begleitpersonen etwas ganz besonders werden.
„Wir sehen zum ersten Mal den Start“, sagt Stefanie Wesener und nimmt einen Schluck aus ihrem Sektglas. Bevor um 19.30 Uhr der Startschuss ertönt, kann die LZ-Abonnentin sich im Mangturm mit Sekt, Orangensaft und kleinen Häppchen stärken. Es gibt Kartoffelsalat mit kleinem Schnitzel, Antipastispieße und verschiedene Kanapees.
Damit die Gäste einen noch besseren Blick auf die Boote haben, verteilt Sandra Bernhard vom Marketingteam der LZ Ferngläser.
Alte Schulkameraden treffen sich zufällig wieder
Die Stimmung im Turm ist ausgelassen, alle freuen sich auf den Start. Karin Xander aus Lindau hat im Turm zufällig ihre alte Schulkameradin Bärbel Seibel getroffen. „Wir waren gemeinsam auf der Grundschule“, sagt Xander. Schon ein paar mal habe die Lindauerin den Start der „Rund um“erlebt. „Aber sonst immer auf der Mole oder dem Schiff“, sagt sie. Sie sei zwar häufiger im Mangturm bei der Märchenstunde. Es sei aber trotzdem immer wieder ein Erlebnis auf den Turm zu steigen und die Aussicht zu genießen.
Als der Startschuss ertönt, versammeln sich die Gäste um die beiden Turmfenster in Richtung Hafen. Gespannt verfolgen sie durch ihre Ferngläser wie die Segelboote vorüber ziehen.
Viele schießen Fotos mit ihren Smartphones. „Die Aussicht hier ist spitze“, sagt Petra Wagner. „Ich freue mich sehr, dass ich gewonnen habe.“Wagner ist seit eineinhalb Jahren in Lindau. Bisher hat sie Lindau noch nie von oben gesehen.
Auch der Leuchtturmwärter Armin Schuberthan freut sich über die positiven Reaktionen der Gäste. „Das könnten wir eigentlich häufiger machen“, sagt er.