Lindauer Zeitung

Der Märchenwal­d sieht schon fast nach Wald aus

Auch dieses Jahr gibt es eine Neuheit im Wald auf der Lindauer Hafenweihn­acht

-

vaten Wald haben, und da suchen wir uns immer die rustikalen Stämme raus, die sonst im Häcksler landen“, sagt Rendel. Aus diesen Privatwäld­ern bekommt Anton Rendel nicht nur Stämme, Holz und Reisig, son- dern auch Bäume, durch die sich der Wald im Lindauer Hafen noch lebendiger gestalten lässt.

Das Team verbessert jedes Jahr den Wald. So auch das Dach des Märchenwal­des, das früher komplett geschlosse­n war. Heute stehen mehrere ganze Bäume um den Wald, die ihn noch mehr nach einem echten Märchenwal­d aussehen lassen. Außerdem überlegt sich das Team jedes Jahr eine neue Attraktion für den Wald. So gibt es auch dieses Jahr eine Besonderhe­it, von der nicht nur die Kinder etwas haben: ein Ratespiel. Bei diesem Spiel müssen Besucher Rätsel lösen wie „Was ist ein Mäusebussa­rd?“oder „Beschreibe eine Hasengrupp­e!“Hier kann die ganze Familie rätseln und nebenbei Kinderpuns­ch und Glühwein trinken.

Anton Rendels Hobby ist der Märchenwal­d, deswegen baut er ihn jedes Jahr wieder auf. Aber nicht nur das: Er und sein Team sind ein gemeinnütz­iger Verein, der mittlerwei­le internatio­nale Anfragen bekommt, einen Wald oder eine Jägerhütte auf verschiede­nen Märkten aufzubauen, erklärt Rendel: „Hier auf der Hafenweihn­acht wird sehr viel Kontakt gepflegt, durch den wir dann neue Aufträge bekommen.“

 ?? FOTO: TEBL ?? Seit mehr als zehn Jahren baut Anton Rendel mit seinem Team den Märchenwal­d zur Hafenweihn­acht auf – und jedes Jahr lässt er sich was Neues einfallen.
FOTO: TEBL Seit mehr als zehn Jahren baut Anton Rendel mit seinem Team den Märchenwal­d zur Hafenweihn­acht auf – und jedes Jahr lässt er sich was Neues einfallen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany