Über den Tisch gezogen
Zum Leitartikel „SPD hat keinen Fehler mehr frei“(13.2.): Ihr Leitartikler Tobias Schmidt stellt mit seiner scharfsinnigen Analyse die derzeitige Situation der SPD in allen Punkten richtig und korrekt dar. Allerdings kann sich die Bundeskanzlerin ebensowenig weitere Fehler erlauben, nachdem sie sich von einer Partei, deren Zustand man nur als desolat bezeichnen kann, bei der Verteilung der Ministerien derart hat über den Tisch ziehen lassen, insbesondere bezüglich dem wichtigen Finanzministerium. Dietrich Möckel, Bad Wurzach
Gefahrenpotenziale beseitigen
Zur Meldung „Block von AKW Cattenom zeitweise abgeschaltet“(5.2.): Es ist an der Zeit, dieses uralte Atomkraftwerk abzuschalten! Noch wichtiger ist aber in meinen Augen, solche Gefahrenpotenziale zukünftig nicht mehr in Grenznähe zu erlauben! Da dies wohl kein Staat freiwillig tun wird, ist hier die EU gefordert. Es sollte ein Mindestabstand von 50 bis 100 Kilometer zur nächsten Grenze festgesetzt werden. Und dafür müssen unsere Politiker sich ganz besonders einsetzen! Dasselbe sollte auch für die atomaren Endlager gelten. Die Schweizer planen nun, ihren Müll in einer Art „Enklave“auf von deutschem Gebiet fast gänzlich umzingelten Terain, nämlich in Schaffhausen, zu entsorgen.
Friedrich Retzer, Friedrichshafen Liebe
Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir für die Veröffentlichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalten müssen. Leserzuschriften stellen keine redaktionellen Beiträge dar. Anonyme Zuschriften können wir nicht veröffentlichen.