Blutspender geben 1769 Liter Blut für guten Zweck ab
3538 Menschen haben an 41 Terminen im Landkreis Blut gespendet – Hannelore Fischer wird mit Ehrenplakette in Slber ausgezeichnet
LINDAU (lz) - Ehrenamtliche Helfer haben auf Einladung des Roten Kreuzes im Landkreis Lindau an einem Fest im Dorfstüble in Bodolz teilgenommen, bei dem der BRK den Ehrenamtlichen für die engagierte Mitarbeit bei der Betreuung und Durchführung von Blutspenderterminen im Landkreis dankte.
Maria Weigl, Beauftragte des Arbeitskreises Blutspenden im BRK Kreisverband Lindau, begrüßte die ehrenamtlichen Helfer und dankte für deren Engagement. Kreisgeschäftsführer Hans-Michael Fischer habe ebenfalls das Engagement der vielen Ehrenamtlichen für das Allgemeinwohl gewürdigt und lobte, dass im vergangenen Jahr 3890 spenderwillige Personen bei den Blutspenderterminen hervorragend versorgt wurden, wie der BRK in einer Mitteilung schreibt. Fischer bedankte sich anschließend auch bei Maria Weigl und Evelin Willim, Verantwortliche für das Blutspenden in der Kreisgeschäftsstelle, für die gute Zusammenarbeit und deren Engagement im Landkreis Lindau. Im vergangenen Jahr wurden im Landkreis Lindau 41 Blutspendertermine durchgeführt. 3890 Personen erschienen zu den Entnahmeterminen. Hierbei konnten 3538 Vollblutspenden, das sind 1769 Liter Blut, gewonnen werden. Durchschnittlich wurden pro Termin rund 85 Blutspenden gewonnen.
Kreisbereitschaftsleiter Markus Natterer ehrte verdiente ehrenamtliche Helfer für deren langjähriges Mitwirken bei der Betreuung von Blutspendern. Elfriede Kiebele und Monika Brack wurden für fünf Jahre ehrenamtliche Mitarbeit geehrt. Die Auszeichnungsspange für 15 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit erhielt Silvia Hoegerle. Mit einer besonderen Auszeichnung wurde Hannelore Fischer überrascht, die die Ehrenplakette des Bayerischen Blutspendedienstes (BSD) in Silber überreicht bekam. Fischer ist seit mehr als 25 Jahren ehrenamtlich beim Blutspenden anzutreffen. Vor mehr als zwei Jahrzehnten übernahm sie die Leitung der ehrenamtlichen Blutspenderhelfer aus Weißensberg und begann damals, mit einer abwechslungsreichen Brotzeit die Blutspender bestens zu versorgen.