Neue Jury für die 18. Art Bodensee
DORNBIRN (sz) - Die Vorbereitungen für die 18. Auflage der Art Bodensee laufen auf Hochtouren. In diesem Jahr ist eine dreiköpfige Jury für die Auswahl der rund 70 regionalen und internationalen Galerien zuständig. Das interdisziplinär besetzte Gremium besteht aus der Architektin Marina Hämmerle, der Kunsthistorikerin und Kuratorin Ingrid Adamer und Art Bodensee-Projektleiterin Isabella Marte. Die Sommer-Kunstmesse findet 2018 wieder zum gewohnten Termin eine Woche vor Festspielbeginn, von 13. bis 15. Juli, statt.
Auch in diesem Sommer lockt die Art Bodensee als Handelsplattform und als Entdeckermesse mit moderner und zeitgenössischer Kunst ins Dornbirner Messequartier. Als einzige SommerKunstmesse im deutschsprachigen Raum hat sich das Format als beliebter Treffpunkt für Sammler und Kunstliebhaber aus der Vierländereck Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein etabliert. Die Auswahl der rund 70 regionalen und internationalen Galerien trifft 2018 eine neue Jury. Das dreiköpfige Gremium, das auf den bisherigen sechsköpfigen Fachbeirat aus Galeristen und Künstlern folgt, ist mit Art Bodensee-Projektleiterin Isabella Marte, Marina Hämmerle und Ingrid Adamer interdisziplinär besetzt. Marina Hämmerle hat Architektur studiert und kann auf umfangreiche publizistische und kuratorische Tätigkeit verweisen. Von 2005 bis 2012 leitete sie das Vorarlberger Architekturinstitut vai in Dornbirn. Seit 2013 führt sie ein eigenes Büro für baukulturelle Anliegen. Ingrid Adamer war über 30 Jahre Kulturredakteurin des ORF im Landesstudio Vorarlberg. Die promovierte Kunsthistorikerin ist als Kuratorin und Kulturvermittlerin tätig. Der Jury stehen zur Erarbeitung des Rahmenprogramms und der Kooperations-Formate Künstlern und Kuratoren beratend zur Seite.