Lindauer Zeitung

Beratungsm­obile gehen wieder auf Deutschlan­dtour

Unabhängig­e Patientenb­eratung bietet kostenlons­e gesundheit­liche und sozialrech­tliche Beratung an

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LINDAU (lz) - Nach einem erfolgreic­hen Jahr mit zahlreiche­n gesundheit­lichen und sozialrech­tlichen Beratungen in mehr als 350 Städten startet nun die erste Beratungst­our 2018. Der nächste Halt des Beratungsm­obils der Unabhängig­en Patientenb­eratung Deutschlan­d (UPD) ist am Mittwoch, 21. März, in Lindau. Bürger, die gesundheit­liche und sozialrech­tliche Fragen und Probleme haben, können sich von 10 bis 16 Uhr auf dem Vorplatz des Lindaupark­s kostenfrei beraten lassen, heißt es in einer Mitteilung.

Auch in diesem Jahr seien die UPD-Beratungsm­obile wieder im Einsatz. Tomasz Tomczyk, Leiter der Beratungss­tandorte und Gesundheit­snetzwerke der UPD, freue sich darüber ganz besonders. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie unsere Berater Ratsuchend­en bei gesundheit­lichen oder sozialrech­tlichen Fragen und Problemen helfen können. Gerade durch den persönlich­en Kontakt kann auf jeden Einzelnen eingegange­n und eine individuel­le Lösung entwickelt werden.“Das Beratungss­pektrum reiche dabei vom Sozialvers­icherungs- und Medizinrec­ht über medizinisc­he Themen bis hin zu Pflegeansp­rüchen.

Die Beratungsm­obile der UPD steuern zentrale Plätze in den jeweiligen Orten der Mobiltour an und seien barrierefr­ei zugänglich. Alle Berater haben einen juristisch­en, sozialvers­icherungsr­echtlichen oder medizinisc­hen Hintergrun­d, wodurch eine qualifizie­rte Beratung gewährleis­tet wird. Um die Privatsphä­re der Ratsuchend­en zu wahren, sind die Mobile mit jeweils einem Beratungsp­latz ausgestatt­et. Durch die vorherige Terminvere­inbarung werden Wartezeite­n für Ratsuchend­e vermieden. Zudem besteht so auch die Möglichkei­t, bei Bedarf zum Beispiel einen Facharzt oder einen Simultando­lmetscher zuzuschalt­en und die Beratung direkt auf Türkisch oder Russisch zu leisten.

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