Volksbank-Vertreter segnen Jahresabschluss ab
Mitglieder erhalten eine Dividende in Höhe von fünf Prozent
KREIS LINDAU (lz) - Am Montag fand die Vertreterversammlung der Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG (VBAO) statt. Dabei gaben die Vertreter ein einstimmiges Votum zum Beschluss des Jahresabschlusses ab.
In seinem Bericht des Aufsichtsrates zum vergangenen Jahr lobte Wälder die Zusammenarbeit im Vorstand und die Arbeit der gesamten Mitarbeitermannschaft während der Fusion. Auch das Aufsichtsratsgremium habe sich schnell zusammengefunden und arbeite konstruktiv zusammen, heißt es im Bericht über die Vertreterversammlung. Stefan Scheffold sprach im Vorstandsbericht zunächst von einer gelungenen Fusion im vergangenen Jahr: „Aus einer Vision, die vor ungefähr vier Jahren entstanden und als Pflänzchen herangewachsen ist, welches wir mittels Einsatz aller Beteiligten gehegt und gepflegt haben, ist heute ein Baum geworden, der in unserer Region stark verwurzelt ist. Unsere Fusion hatte nicht zum Ziel, dass unsere Bank größer wird, sondern leistungsfähiger, stärker, produktiver, effektiver und damit zukunftsfähiger.“Es gelte nun, die Leitlinien der neuen Bank zusammenzubringen und die menschliche Bank erlebbar zu machen. Um das umsetzen zu können, habe die Bank ein Mitarbeiterteam mit aktuell rund 470 Mitarbeitern.
Josef Hodrus und Jürgen Wälder leiteten die Beschlussfassungen des Abends. Die Vertreter fassten die Beschlüsse zur Feststellung des Jahresabschlusses 2017, der Verwendung des Bilanzgewinnes 2017 sowie über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2017. Die Mitglieder erhalten nun eine Dividende in Höhe von fünf Prozent.
Ein weiterer wichtiger Punkt waren die turnusgemäßen Wahlen zum Aufsichtsrat. Günter Eisele, Joachim Krimmer, Norbert Näher, Oliver Stotz und Brigitte Thiedmann schieden nach Ablauf ihrer Amtszeit von drei Jahren aus dem Gremium aus. Alle stellten sich zur Wiederwahl und wurden vom Vertretergremium einstimmig in ihrem Amt bestätigt.