Markus Söder will keinen generellen Spurwechsel
MÜNCHEN (lby) - Ministerpräsident Markus Söder (CSU) lehnt einen generellen sogenannten Spurwechsel in der Asylpolitik ab. Gleichzeitig spricht er sich aber „für deutlich mehr Flexibilität“bei Ausbildung und Arbeit für Flüchtlinge aus. Das von ihm initiierte bayerische Landesamt für Asyl solle für eine bessere Balance von einerseits rascher Abschiebung straffälliger Flüchtlinge und andererseits einer Integration arbeitswilliger Asylbewerber sorgen, sagte Söder am Donnerstag in München. In der Diskussion über den Spurwechsel sei wichtig, auch deutsche Fachkräfte besser zu qualifizieren.