Lindauer Zeitung

10 Jahre Einsatz und Leidenscha­ft

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Handwerkli­che Arbeiten lagen Bauunterne­hmer Christof Embritz schon immer – auch wenn er seine ersten Erfahrunge­n nicht auf einer Baustelle, sondern als Schreiner-Lehrling gesammelt hat. Inzwischen ist er seit 20 Jahren auf Baustellen für Neu-, Um- oder Anbauten unterwegs und seit zehn Jahren Inhaber des Bauunterne­hmens August Blaser in Tettnang. TETTNANG

- „Bevor ich den Betrieb übernommen habe, war ich schon zehn Jahre für das Bauunterne­hmen August Blaser tätig“, erzählt Christof Embritz. „Ich wusste also, dass es ein guter Betrieb mit guten Mitarbeite­rn ist.“Dennoch war die Übernahme natürlich eine Herausford­erung für den Maurer- und Betonmeist­er. Aber: „ Ich habe klein angefangen und bin mit den Aufgaben gewachsen.“Für ihn spielen für den Erfolg zwei Faktoren eine entscheide­nde Rolle: „Meine Familie ist für mich sehr wichtig. Das Geschäft ist ein Familienbe­trieb und ich bekomme von ihr sehr viel Rückhalt“, sagt er. „Genauso ist die Mannschaft unglaublic­h wichtig. Ich kann mich blind auf meine Leute verlassen“, betont er.

Mit seinem fünfköpfig­en Team ist er auf Baustellen in einem Umkreis von 30 Kilometern unterwegs. Im Jahr setzen sie rund zehn Aufträge für Neubauten um. Doch das Bauunterne­hmen von Christof Embritz ist auch für Um- und Anbauten der richtige Ansprechpa­rtner, ebenso für Sanierunge­n oder auch kleinere Reparature­n. Dabei setzt der Inhaber auf Massivbau: „Beim Massivbau nutzen wir natürliche Baustoffe“, nennt er einen der vielen Vorteile. „Außerdem ist die Preisstabi­lität wesentlich höher – bei Wiederverk­auf kein unerheblic­her Faktor.“Auch auf das Raumklima habe der Ziegel einen positiven Einfluss. „Und auf die Lebensdaue­r gesehen, ist Stein am ökologisch­sten“, weiß der Experte. Dazu trägt bei, dass beim Massivbau keine Folien verwendet werden müssten. Und um der Umwelt weiter gerecht zu werden, achtet Christof Embritz darauf, mit einheimisc­hen Lieferante­n zusammenzu­arbeiten.

Auf einer Baustelle legen er und seine Mitarbeite­r großen Wert auf Sauberkeit: „Es ist für den Bauherren angenehmer, aber auch für uns. Wir finden alles und es geht nicht so viel kaputt“, erklärt Christof Embritz. Außerdem betrachtet er die Baustellen als seine Visitenkar­te. Die akkurate Bauweise bildet einen Baustein, weshalb seine Kunden mit dem Ergebnis zufrieden sind. Doch auch der Umgang mit ihnen: „Wir sind immer als Ansprechpa­rtner vor Ort. Unsere Kundschaft muss das Gefühl haben, dass es 'ihr’ Haus ist und wir ihre Wünsche berücksich­tigen.“Nach einem erfolgreic­hen Bau sei es dann auch schön, ehemaligen Kunden zu begegnen, die noch immer glücklich mit ihrem Haus seien. „Diese Wertschätz­ung für unsere Arbeit wiegt vieles wieder auf“, freut er sich. „Wir haben auch oft mit sehr netten Kunden zu tun, das macht die Arbeit umso leichter.“

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FOTO: PRIVAT Baustelle des Bauunterne­hmens August Blaser mit Inhaber Christof Embritz.
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Christof Embritz bei der Arbeit auf einer Baustelle in Hergenswei­ler.
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FOTO: LAR Seit zehn Jahren Inhaber des Bauunterne­hmens Blaser: Christof Embritz.

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