Kaum Kreuz-Nachfrage nach Kruzifix-Offensive
MÜNCHEN (dpa) - Aus der Kreuzpflicht für bayerische Staatsbehörden haben Händler von Kruzifixen und anderem Kirchenbedarf bisher kaum Profit schlagen können. Der Geschäftsführer des Fachgeschäfts Schreibmayr in München, Andreas Puettmann, sprach von 20 bis 30 Kunden, die gezielt nach Produkten gefragt hätten. Der Geschäftsführer der Firma Carl Ludwig in München, Thomas Ludwig, teilte mit: „Der Kreuzerlass blieb, auch wenn das für uns eher unerfreulich ist, weitgehend folgenlos.“