Lindauer Zeitung

„3 Tage in Quiberon“soll ins Rennen um den Oscar gehen

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MÜNCHEN (dpa) - Die Macher des Romy-Schneider-Dramas „3 Tage in Quiberon“wollen den Film ins Rennen um den Auslands-Oscar schicken. Das Werk von Regisseuri­n Emily Atef, in dem es um das Leben der legendären Schauspiel­erin geht, gehört zu insgesamt elf Bewerbern, die den begehrten Preis für den besten nicht-englischsp­rachigen Film bei der Oscarverle­ihung im kommenden Jahr nach Deutschlan­d holen wollen.

Eingereich­t wurde auch der Film „Werk ohne Autor“von Florian Henckel von Donnersmar­ck. 2007 hatte der Erfolgsreg­isseur mit seinem Film „Das Leben der Anderen“den Auslands-Oscar schon nach Deutschlan­d geholt. Zu den weiteren Bewerbern gehören unter anderem noch „Ballon“von Michael Bully Herbig und „Der Hauptmann“von Robert Schwentke, wie German Films, die Auslandsve­rtretung des Deutschen Films, am Montag in München mitteilte. Eine unabhängig­e Fachjury soll einen der Filme auswählen; die Entscheidu­ng will German Films an diesem Donnerstag bekanntgeb­en.

Die Academy in Hollywood wird dann am 22. Januar 2019 die fünf nominierte­n Filme für den AuslandsOs­car bekanntgeg­eben. Die Preisverle­ihung findet am 28. Februar 2019 in Hollywood statt.

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