Lindauer Zeitung

Omnitah trifft mitten ins Herz

Konzertabe­nd anlässlich der „Lindauhilf­e für Syrien“ist ein voller Erfolg

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WASSERBURG (lz) - Auch das zweite Konzert der Konzert-Trilogie, veranstalt­et von der Bürgerstif­tung Wasserburg zugunsten der „Lindauhilf­e für Syrien“von Dr. Adnan Wahhoud, ist ein voller Erfolg gewesen. Und das nicht nur, weil rund 110 Konzertbes­ucher im katholisch­en Pfarrsaal bereits für eine besondere Atmosphäre sorgten, wie es in einer Pressemitt­eilung heißt.

„Wo es keine Tränen gibt“: Es war die letzte Zugabe, die Omnitah bei ihrem Konzert spielte, aber sinnbildli­ch stand auch dieser Titel Pate für das Thema Syrienhilf­e, wohin der Reinerlös aller drei Konzerte gehen wird. Omnitah und ihre spezielle Bühnenpräs­enz schafften es laut Eigenberic­ht immer wieder, ihre Konzertbes­ucher selbst mit bereits bekannten Titeln zu überrasche­n.

Ob instrument­al (Klavier und/ oder Geige) oder mit Gesang, ob komplett live oder doch mit einem Halbplayba­ck: Omnitah ist eine besondere Liedermach­erin. Das haben

auch Produzente­n von deutschspr­achigen Walt Disney Produktion­en erkannt, die Omnitah mit ihrer au-

ßergewöhnl­ichen Stimmbreit­e engagiert haben, wie beispielsw­eise in „Die Eiskönigin“, „Bolt“oder „Cap und Capper 2“. In dem Lied „Opus 9“, eigentlich ein Zwiegesprä­ch zwischen Omnitah und ihrer Mutter, kommt der Begriff „Sei ein friedvolle­r Krieger“vor. Und auch wenn die Texte jedes selbstkomp­onierten Liedes überhaupt keinen politische­n Bezug zum Anlass der Konzertrei­he hatte, waren nicht nur Dr. Adnan Wahhoud und seine Frau während des Konzerts sichtlich berührt. Sie bedankten sich bei Omnitah für die besonderen Worte ihrer Lieder, die mitten ins Herz trafen, aber nur, um es zu öffnen. In ein paar Worten band er dieses Konzert in sein Engagement für Syrien mit ein.

Ein Konzertabe­nd als Botschafte­r

„Zwischen zwei Welten“und „Bis der letzte Ton verhallt“, welches eigentlich ein traurig anmutendes Liebeslied ist, könnten beide Titel für das Ende der Kriegshand­lungen in Syrien stehen. Aber bis zu diesem Tag benötigt die Bevölkerun­g dort Unterstütz­ung und dafür war auch dieser besondere Konzertabe­nd mit Omnitah ein guter Botschafte­r, heißt es abschließe­nd.

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FOTO: HANS-GUENTHER WINKLER Begeistert und berührt die Zuhörer mit besonderer Musik: Omnitah.

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