Jugendparlament fordert bürgernähere EU-Gremien
AUGSBURG (lby) - Die EU-Institutionen sollten nach Ansicht von Vertretern des Europäischen Jugendparlamentes ihre Arbeit den Bürgern in den Mitgliedstaaten besser erläutern. Bei einer Versammlung von 140 jungen Erwachsenen aus rund 20 Ländern haben Vertreter des Jugendgremiums in Augsburg Lösungsvorschläge erarbeitet. Sie fordern, die Menschen in den Mitgliedstaaten an der EUArbeit umfassender zu beteiligen und eine einfachere Sprache zu verwenden. Bislang sei es so, dass die Bürger wenig Einfluss hätten.