Nach Zitterpartie – Kerber setzt auf ihre Geschichte
Vielleicht muss es immer so sein. Vielleicht war die Zitterpartie, die Angelique Kerber in New York erlebte, kein böses Vorzeichen, sondern ein gutes Omen. „Irgendwie hat es bei meinen Grand-SlamSiegen in den ersten Runden ja immer etwas Besonderes gegeben“, sagte die Kielerin. Einen Matchball für die Gegnerin zum Beispiel wie damals in Australien. Oder ein Marathon-Match gegen eine krasse Außenseiterin wie vor wenigen Wochen in Wimbledon. Und auch diesmal ging alles noch einmal gut aus, nachdem sie gegen die Schwedin Johanna Larsson eine haushohe Führung völlig unnötig verspielt hatte. „Ich bin trotzdem ruhig geblieben und habe gewonnen. Das gibt mir Selbstvertrauen“, sagte Kerber nach dem 6:2, 5:7 und 6:4. Heute trifft sie auf die Slowakin Dominika Cibulkova. (SID)