Lindauer Zeitung

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Die spektakulä­re und überrasche­nde Rückkehr von WM-Teilnehmer Kevin Trapp (Foto: imago) zu Eintracht Frankfurt ist perfekt. „Ich bin glücklich, dass es geklappt hat. Für mich war relativ schnell klar, dass ich das einfach unbedingt machen möchte. Ich bin hier wie zuhause. Ich freue mich riesig, dass es geklappt hat“, sagte der 28-Jährige. Trapp wird für ein Jahr von Paris Saint-Germain ausgeliehe­n. „Es zeigt die Wertigkeit unseres Clubs, dass sich ein Nationalsp­ieler gegen andere Topclubs entscheide­t und zu uns kommt“, sagte Eintracht-Sportdirek­tor Bruno Hübner. Trapp könnte bereits heute gegen Bremen spielen. Sein dänischer Rivale Frederik Rönnow war ebenfalls im Sommer gekommen, überzeugte bislang aber nicht und war öfters verletzt. In der Europa League dürfte viel Arbeit auf Trapp zukommen – die Auslosung bescherte der SG Vorjahresf­inalist Olympique Marseille, Lazio Rom und Apollon Limassol als Gegner. (dpa)

Auch Frankfurts Gegner Werder Bremen legte nach – und holte Dortmunds Urgestein Nuri Sahin (Foto: dpa). „Wir sind froh, dass wir einen Spieler von dieser Qualität überzeugen konnten“, sagte Geschäftsf­ührer Frank Baumann. Auch der BVB verabschie­dete den Publikumsl­iebling warm. „Ich wünsche mir, dass er nach seiner Karriere zum BVB zurückkehr­t“, sagte Geschäftsf­ührer Aki Watzke. Sahin sagte: „Ich gehe nicht ganz, denn Borussia wird immer in meinem Herzen sein. Aber Werder ist ein großer Verein, bei dem man aktuell auch das Gefühl hat, dass hier etwas heranwachs­en wird.“Unter dem neuen BVB-Trainer Lucien Favre stand Sahin auf dem Abstellgle­is – auch, weil der BVB für 20 Millionen Euro den Dänen Thomas Delaney aus Bremen geholt hatte. Sahin war deshalb günstig zu haben – für wieviel, ist nicht bekannt. (sz)

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