Leute
●Der französische Sternekoch Alain
Ducasse (61, Foto: Imago) geht nach verlorenem Kampf um das Eiffelturm-Lokal „Jules Verne“aufs Wasser: Unter dem Namen „Ducasse sur Seine“bietet der Gastronom von Mitte des Monats an Feinschmecker-Flussfahrten in der französischen Hauptstadt an. Dafür wird ein Schiff mit 120 Sitzplätzen und Elektroantrieb eingesetzt, wie sein Unternehmen mitteilte. Die Anlegestelle für den Gourmet-„Dampfer“im 16. Stadtbezirk liegt in Sichtweite des Eiffelturms. Für ein Menü sind mindestens 100 Euro zu berappen. Bei einer Neu-Ausschreibung für das legendäre Edel-Restaurant „Jules Verne“auf der zweiten Etage des Turms hatte Ducasse im Sommer den Kürzeren gezogen. (dpa)
Der Schweizer Akrobat Freddy
Nock (Foto: Imago) hat seinen eigenen Rekord im Todesrad-Laufen verbessert. Er stieg am Sonntag in Zofingen, 60 Kilometer westlich von Zürich, vor den Augen von Hunderten Schaulustigen nach 25 Stunden sichtlich erschöpft auf den Boden. Er empfinde Schmerzen und Glück, sagte Nock. „Das war der letzte Radrekord“, so Nock (53). Er habe dreimal aufgeben wollen: nach elf Stunden, nach 16 Stunden und etwa fünfeinhalb Stunden vor dem Ende. Ein Todesrad besteht aus zwei großen Metallrädern mit mehr als zwei Metern Durchmesser. Sie sind an einem Gestell montiert und drehen sich durch das Gewicht der Artisten permanent um die Achse des Gestells. (dpa)