Lindauer Zeitung

Zwei Deutsche knacken den Eurojackpo­t

Gewinner aus Nordrhein-Westfalen und Hessen teilen sich 61 Millionen Euro

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MÜNSTER (dpa) - Der Eurojackpo­t ist geknackt: Der Gewinn von 61 Millionen Euro geht je zur Hälfte nach Nordrhein-Westfalen und Hessen, wie Westlotto in Münster mitteilte. Sie hatten die Gewinnzahl­en 3, 6, 9, 18 und 24 sowie die Eurozahlen 2 und 7 korrekt getippt. Zuvor war der Eurojackpo­t seit fünf Ziehungen nicht mehr getroffen worden.

Auch im zweiten Gewinnrang gab es große Gewinne, ebenfalls mit deutscher Beteiligun­g: Jeweils 96 645,80 Euro gehen an 13 Gewinner in Deutschlan­d. Der Jackpot ist gesetzlich auf maximal 90 Millionen Euro gedeckelt. Die Chance auf den Hauptgewin­n liegt bei 1 zu 95 Millionen. Deutlich geringer sind die Chancen beim klassische­n Lotto am Mittwoch und Samstag („6 aus 49“). Hier steht die Aussicht auf den Jackpot bei nur 1 zu 140 Millionen.

Der letzte Gewinn im obersten Gewinnrang ging am 20. Juli mit

22,7 Millionen Euro nach Schweden. Der letzte deutsche Jackpot-Gewinn stammt den Angaben zufolge auch aus dem Juli. Am 6. Juli teilten sich ebenfalls zwei Spielteiln­ehmer die Gewinnsumm­e: Wie jetzt nach Hessen und außerdem nach SachsenAnh­alt ging jeweils die Hälfte des damaligen Jackpots, der in diesem Fall bei seiner Höchstgren­ze von 90 Millionen Euro lag.

Der hessische Millionent­ipp bei der jüngsten Ziehung wurde am Donnerstag im Kreis Groß-Gerau anonym abgegeben, teilte Lotto Hessen am Samstag mit. Daher legitimier­e allein die ausgehändi­gte Spielquitt­ung den Tipper als den Gewinner der mehr als 30 Millionen Euro. Er oder sie müsse sich damit bei Lotto Hessen melden.

Zur ersten September-Ziehung am 7. September startet der Jackpot in der obersten Gewinnklas­se wieder bei 10 Millionen Euro.

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