Lindauer Zeitung

Auf dem Gillamoos-Volksfest überzieht Söder die Konkurrenz mit Spott

- FOTO: DPA

Knapp sechs Wochen vor der Landtagswa­hl hat Bayerns Ministerpr­äsident Markus Söder (CSU) die Konkurrenz mit Spott überzogen. Über die SPD wolle er eigentlich gar nichts sagen, spottete er auf dem Gillamoos-Volksfest in Abensberg. „Bedrohte Arten werden von der Bejagung verschont, bis sie sich wieder erholt haben.“Die Grünen stünden für Bevormundu­ng, Fahrverbot­e, unbegrenzt­e Zuwanderun­g, unbegrenzt­e Steuern, kritisiert­e Söder Über die FDP sagte er mit Blick auf das Scheitern der Jamaika-Gespräche: „Wer sich in Berlin nicht traut, kann sich nicht in Bayern an den gedeckten Tisch setzen wollen.“Das Einzige, was die Opposition wolle, seien Dienstwäge­n und Ministeräm­ter“, sagte er unter anderem mit Blick auf die Freien Wähler. Der Vorsitzend­e der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, erwiderte in Abensberg: „Ich lege keinen Wert darauf, Stiefelkne­cht der CSU zu sein – wenn, dann geben wir ihnen die Sporen.“(lby)

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