Lindauer Zeitung

350 Männer und Frauen üben in Arlbergtun­neln

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VORARLBERG (sz) - Es war eine der größten Einsatzübu­ngen der vergangene­n Jahre, die am Samstag im Bahn- und Straßentun­nel am Arlberg stattfand. 350 Teilnehmer aus zwei Bundesländ­ern übten für den Ernstfall, teilten die Österreich­ische Bundesbahn (ÖBB) und die ASFINAG gemeinsam mit.

An der Übung nahmen die Feuerwehre­n aus Landeck, Flirsch, Schnann, Pettneu, St. Anton (alle Tirol), Klösterle, Stuben, Dalaas, Wald, Braz und Bludenz (alle Vorarlberg) sowie das Rote Kreuz aus Landeck und Bludenz zusammen mit der ÖBB-Betriebsfe­uerwehr und dem KZug Rankweil teil.

„Solche Übungen sind ein absolutes Muss. Gerade im längsten Straßentun­nel Österreich­s hat Sicherheit Vorrang. Wir haben heute sämtliche Sicherheit­seinrichtu­ngen, in die wir erst vor einigen Jahren über 150 Millionen Euro investiert haben, auf den Prüfstand gestellt“, sagte ASFINAG-Geschäftsf­ührer Stefan Siegele.

Erstmalig wurde auch die Evakuierun­g über den Bahntunnel mit Bussen, die auf der sogenannte­n „festen Fahrbahn“(Gleistrage­platten aus Stahlbeton) der Schienenst­recke fahren, geübt.

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FOTOS: ASFINAG Das Szenario der Großübung: ein Brand im Straßentun­nel mit starker Rauchentwi­cklung samt Versorgung von Verletzten und Evakuierun­g.

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