Leute
●DFB-Kapitän
Manuel Neuer
(Foto: AFP) hat im Lichte der jüngsten Rassismusdebatte und der Ereignisse in Chemnitz eine Lanze für den Fußball als Integrationskraft gebrochen. „Die Nationalmannschaft stand immer dafür, eine gesunde Integration zu leben“, sagte Neuer. Die DFB-Elf sei in ihrer Spielkultur „abhängig“von Spielern mit Migrationshintergrund. Man habe den deutschen Fußball „zusammen entwickelt“. Er sei „sehr dankbar“, wie die Nationalmannschaft dies hinbekommen habe. Der 32-Jährige begrüßte daher auch die Aktion „Wir sind mehr“und das Konzert gegen Neonazis und andere rechte Kräfte in Chemnitz. „Ich finde das eine gute Sache“, sagte er. Auch, dass sich der Chemnitzer FC klar gegen Rassismus positioniert, sei positiv, sagte Neuer. (SID)
Der Ex-Nationalspieler und gebürtige Braunschweiger
(Foto: dpa) soll in den Aufsichtsrat des kriselnden Zweitliga-Absteigers und Drittliga-Tabellenletzten Eintracht Braunschweig einziehen. „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren ehemaligen Verteidiger und Nationalspieler Tobias Rau in mehreren Gesprächen für diese Aufgabe gewinnen konnten“, sagte Aufsichtsratschef Sebastian Ebel. „Tobias verfügt durch seine jahrelange Erfahrung im Profifußball über das entsprechende Fachwissen, stammt zudem aus Braunschweig und identifiziert sich mit der Eintracht.“Der 36 Jahre alte Rau spielte in der Jugend und von 1999 bis 2001 in der Regionalliga Nord für die Eintracht. Anschließend wechselte der siebenfache DFB-Spieler und heutige Lehrer zum VfL Wolfsburg, FC Bayern München und zu Arminia Bielefeld. (dpa)
Rau Tobias