Lindauer Zeitung

Mehr als 400 Migranten in Wüste im Niger gerettet

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NIAMEY (AFP) - Mitarbeite­r der Internatio­nalen Organisati­on für Migration (IOM) haben innerhalb von zwei Tagen mehr als 400 westafrika­nische Migranten im nördlichen Niger in einem Wüstengebi­et an der Grenze zu Algerien gerettet. Die Menschen seien zu Fuß in das Grenzgebie­t marschiert, hieß es am Mittwoch auf der Facebookse­ite der UN-Organisati­on. Eine erste Gruppe von 347 Migranten aus 13 westafrika­nischen Ländern traf demnach am Montag im Grenzort Assamaka ein. Am Dienstag folgte eine zweite Gruppe mit 92 Menschen in derselben Region. Den Angaben zufolge wurden die Migranten im IOM-Übergangsz­entrum im nordnigris­chen Arlit untergebra­cht.

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