Lindauer Zeitung

Tote durch Taifun „Jebi“in Japan

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TOKIO (dpa) - Beim Durchzug von Taifun „Jebi“sind in Japan mindestens elf Menschen getötet worden. Etwa 600 wurden durch den stärksten Sturm seit 25 Jahren verletzt, wie örtliche Medien am Mittwoch berichtete­n. Vor allem auf Japans Hauptinsel Honshu sorgte „Jebi“für Schäden, Stromausfä­lle und Flugausfäl­le. In der Nacht zum Mittwoch zog der Taifun weiter Richtung Norden und brachte der Insel Hokkaido heftige Regenfälle, danach stuften ihn die Behörden zum Tropenstur­m herunter. „Jebi“war der 21. Taifun dieser Saison in Japan, seine Windgeschw­indigkeite­n erreichten zeitweise bis zu 216 Kilometer pro Stunde. Bereits im Juli lösten heftige Regenfälle Erdrutsche und Überschwem­mungen aus, 226 Menschen kamen ums Leben.

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