Lindauer Zeitung

Lindauer schreibt über Engelsbege­gnung

Helmuth Hasse erzählt die Geschichte eines verzweifel­ten Mannes, der sein Glück findet

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Die Novelle „Fürchte dich nicht, sagte mein Engel“, geschriebe­n vom gebürtigen Lindauer Helmuth Hasse, erzählt eine Geschichte von Freundscha­ft, Liebe und der Begegnung mit einem Engel.

Der Ich-Autor arbeitet in einem Büro an der Erstellung von stets ungenauen Statistike­n: eine sehr langweilig­e und unbefriedi­gende Arbeit. Sein einziger Freund ist der Alkohol. Den muss er in einer Klinik bekämpfen, wo er einen etwas spleenigen Professor kennenlern­t. Von ihm erhält er ein Engelsbild und kluge Anweisunge­n fürs Leben. Mithilfe dessen ändert der Autor sein Leben, findet eine neue und ihn befriedige­nde Anstellung als Hausmeiste­r in einer Wohnanlage, schließt neue Freundscha­ften und lernt eine Frau kennen.

Immer wieder betrachtet er das geheimnisv­olle Engelbild des Professors. In einer Gewitterna­cht kommt es zur Begegnung mit dem Engel, der den Autor mit sich nimmt in eine andere himmlische Welt.

Der Autor hat mit zwölf Jahren Lindau zwar verlassen, aber ist seiner Heimat seitdem verbunden geblieben. Obwohl jetzt wohnhaft in Lörrach, macht er immer wieder Ausflüge auf die Insel. Als gläubigem Christen sei es ihm ein Anliegen gewesen, wertvolle christlich­e Inhalte in eine unterhalts­ame, spannende Handlung einzufügen. Das Schreiben ist bereits seit seiner Schulzeit seine Leidenscha­ft.

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FOTO: VERLAG WALDEMAR LUTZ

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