Lindauer Zeitung

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●Etwas nervös ist

Wesley Sneijder

(Foto: imago) schon. „Ich spüre dieses Kribbeln bereits seit Wochen. Ich möchte noch einmal alles zeigen, was ich kann“, sagt der niederländ­ische Rekordnati­onalspiele­r vor seinem letzten Länderspie­l gegen Peru in Amsterdam. Der 134. Auftritt wird sein letzter im Oranje-Trikot sein. Damit verabschie­det sich der letzte Star einer großen Generation, die viel zu wenig aus ihren Möglichkei­ten gemacht hat. Mit Arjen Robben, Robin van Persie oder Rafael van der Vaart hatte Sneijder lange Zeit das Spiel der Elftal geprägt. Zum großen Titel reichte es aber nie. Sneijder nahm an sechs großen Turnieren teil, seinen größten Erfolg feierte der 34-Jährige mit Inter Mailand 2010 beim Gewinn der Champions League. (dpa)

Robert Kubica

(Foto: imago) hofft acht Jahre nach seinem letzten Rennen weiter auf ein Comeback in der Formel 1. Der 33-jährige Pole, derzeit Ersatzpilo­t bei Williams, würde gerne Stammfahre­r Lance Stroll beerben, sollte der Kanadier zu Force India wechseln. „Wenn Lance geht, sollte ich an seiner Stelle fahren. Ich fühle mich absolut dazu bereit, auch wenn ich einige Jahre nicht in der Formel 1 gefahren bin. Die Autos haben sich stark geändert, doch die Mechanisme­n vergisst man nicht“, sagte Kubica dem „Corriere dello Sport.“Nach seinem schweren Rallye-Unfall im Jahr 2011 habe Kubica hart in der Reha an seinem rechten Arm gearbeitet. „Ich habe diese Zeit als Erfahrung hingenomme­n. Mit physischem Leid entdeckt man Dinge, die man im eigenen Körper und im Kopf nicht kannte: neue Energien, neue Grenzen, die man sich gar nicht vorstellen konnte. Am Schluss kennt man sich besser.“(SID)

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