Bomben auf Rebellenhochburg
Russland und die syrische Regierung haben ihre Luftangriffe auf die Rebellenhochburg Idlib im Nordwesten Syriens verschärft. Weit über 150 Bombardements trafen am Wochenende nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte den Süden der Provinz sowie den Norden der angrenzenden Region Hama. Die syrische Luftwaffe warf dabei Fässer mit Sprengstoff ab. Dazu gab es Beschuss mit Artillerie und Raketen. Ein Krankenhaus in der Rebellenstadt AlLataminah in Hama musste den Betrieb wegen der Angriffe einstellen. Am Freitag war die Türkei bei einer Konferenz in Teheran damit gescheitert, Russland und Iran von einer Waffenruhe in Idlib zu überzeugen. (dpa)