Lindauer Zeitung

Familienun­ternehmen performen besser

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FRANKFURT/LONDON (dpa) Börsennoti­erte Familienun­ternehmen arbeiten laut einer Studie weltweit profitable­r als andere Firmen. Ihre Aktien hängen daher langfristi­g den breiten Markt ab, wie es in einer am Montag in London veröffentl­ichten Studie der Großbank Credit Suisse heißt. Firmen in Familienha­nd erzielten ein höheres Umsatzwach­stum bei einer niedrigere­n Verschuldu­ng, schreiben die Ökonomen in dem Papier, für das mehr als 1000 Unternehme­n aus Europa, Asien und den USA über zehn Jahre analysiert wurden. Beim Blick auf die Aktien legten im europäisch­en Vergleich die deutschen Familienfi­rmen im Schnitt am stärksten zu. An der Spitze steht der Softwareko­nzern Nemetschek, gefolgt vom Medizintec­hnik-Unternehme­n Sartorius, dem Leasing-Spezialist­en Grenke und dem Autovermie­ter Sixt. Weit vorne liegen auch die Familienko­nzerne Kering und Christian Dior aus Frankreich sowie der italienisc­he Autobauer Fiat Chrysler.

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