Kempten leuchtet am 29. September
KEMPTEN (sz) - Im Rahmen der Feierlichkeiten zu „200 Jahre vereintes Kempten“können sich Jung und Alt auf ein Multimedia-Spektakel auf dem Residenzplatz in Kempten freuen. Am Samstag, 29. September, werden die Zuschauer von Lichtkunst und Interaktion in die Zeit Kemptens geführt, als sie noch Reichs- und Stiftsstadt war. Jeweils um 20 Uhr und um 22 Uhr werden die wichtigsten historischen Ereignisse von dem internationalen Lichtkünstler Philipp Geist in Szene gesetzt und auf die Fassade der Residenz Kempten projiziert. Nicht nur in deutschen Städten wie Frankfurt, München oder Berlin begeisterte er bereits mit seinen Großbildprojektionen, sondern auch in Rom, Bangkok (im Bild) und Rio de Janeiro. Die vom Künstler verwendete Technik wird als Videomapping bezeichnet. Dabei werden Fotos, Zitate, Animationen, Schlagwörter, oder Filme auf dreidimensionale Objekte projiziert. Meist sind das Gebäude und architektonische Elemente, die so zur Leinwand und zur Bühne werden. Die Allgäuer Band Rainer Von Vielen begleitet die Zeitreise musikalisch ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter www.mona-allgaeu.de oder www.kempten.de/ veranstaltungen. Foto: Philipp Geist