Lindauer Zeitung

Verdächtig­e im Fall Skripal wollen Touristen gewesen sein

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MOSKAU (dpa) - Die beiden im Fall Skripal von London als Giftattent­äter verdächtig­ten Russen sind nach eigener Darstellun­g als Touristen nach Großbritan­nien gereist. Freunde hätten ihnen empfohlen, „die wunderschö­ne Stadt“Salisbury zu besuchen und sich „die bekannte Kathedrale anzuschaue­n“, beteuerten Alexander Petrow und Ruslan Boschirow in einem Interview des kremlnahen Senders RT. Ein Sprecher der britischen Premiermin­isterin Theresa May bezeichnet­e die Äußerungen der Männer als „Lügen und offensicht­liche Erfindunge­n“, die eine Beleidigun­g für die Intelligen­z der Öffentlich­keit darstellte­n.

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