Autobatterien waren nicht der Grund für Schwelbrand
LINDAU (lz) - Der Schwelbrand in der Realschule im Dreiländereck am Mittwochnachmittag ist nicht durch in Reihe geschaltete Autobatterien entstanden. Laut Schulleiter Michael Rechtsteiner war ein technischer Defekt in der Notstromversorgungseinrichtung der Schule schuld daran. Der Fehler hatte sich in die Polizeimeldung eingeschlichen.
„Der Schwelbrand entstand in der Notstromversorgungs-Einrichtung der Schule, die diese seit Fertigstellung im Jahre 2008 besitzt und die einer regelmäßigen fachmännischen Wartung unterliegt“, schreibt Rechtsteiner. Diese Notstromversorgung bestehe aus insgesamt 18 in Reihe geschalteter, spezieller Batterien, von denen zwei aufgrund eines technischen Defektes überhitzten. Dadurch sei es zu einem Schwelbrand mit entsprechender Rauchentwicklung gekommen. „Zu keiner Zeit wurden an der Schule Autobatterien mit einem elektrischen Batterieladegerät geladen“, schreibt der Schulleiter. Bei dem Vorfall anwesend gewesen sei neben den bereits genannten Personen auch die gesamte Schulleitung.