Wer kann beim Herdenschutz vor dem Wolf helfen?
Der Bayerische „Aktionsplan Wolf“, der auch den Herdenschutz regelt, befindet sich in der letzten Abstimmungsphase, heißt es beim Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF). Danach wird der Aktionsplan in Kraft gesetzt. Er soll Beeinträchtigungen für alle Betroffenen möglichst minimieren. Die Größe der Wolfspopulation soll auf das artenschutzrechtlich Erforderliche begrenzt werden.
Die Landwirtschaftsverwaltung ist zuständig dafür, die Tierhalter zum Thema Herdenschutz zu beraten. Ansprechpartner sind auch jetzt schon die Fachzentren Kleintierhaltung in Pfaffenhofen und Kitzingen sowie das Institut für Tierzucht (ITZ) der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. Für Schwaben zuständig ist: Georg Zettler, AELF Pfaffenhofen a.d. Ilm, Landrat-Anton-RauchPlatz 2, 86637 Wertingen, Telefon: 08272/ 8006-167. E-Mail: poststelle@aelf-we.bayern.de (uw)