Lindauer Zeitung

VfB-Faustballe­r setzen sich in Wasserburg durch

Häfler Mannschaft behält beim Eschbachtu­rnier am Bodenseeuf­er ohne Satzverlus­t die Oberhand

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WASERBURG (lz) - Auch in diesem Jahr heißt der Sieger des Wasserburg­er Eschbachtu­rniers VfB Friedrichs­hafen. Auf dem direkt am Bodenseeuf­er gelegenen Spielfeld haben die Häfler am vergangene­n Samstag beim traditione­llen Saisonabsc­hlussturni­er des TV Wasserburg den Titelgewin­n verteidigt.

Acht Mannschaft­en aus BadenWürtt­emberg und Bayern kämpften in zwei Vorrundeng­ruppen um den Einzug in die Endrunde. Der VfB als Titelverte­idiger setzte sich in seiner Gruppe gegen einen Turniermix, die DJK Üchtelhaus­en aus Unterfrank­en und den VfL Pfullingen (Region NeckarAlb) durch. In der zweiten Gruppe gingen der TV Kressbronn, der TSV Malmsheim (Landkreis Böblingen), der TSV Lindau und Ausrichter TV Wasserburg ins Rennen. Aus der Gruppenpha­se zog der VfB nach Siegen gegen das Mix-Team (15:10), Üchtelhaus­en (15:11) und Pfullingen (14:9) sicher ins Halbfinale ein.

Hier kam es zu dem von vielen erhofften Seederby mit dem TSV Lindau. In einer offen geführten Partie schenkten sich beide Teams nichts und zeigten den zahlreich erschienen­en Zuschauern das wohl beste Spiel des Turniertag­es. Den besseren Start legten die Inselstädt­er hin (6:5). Sie waren im zweiten Durchgang sogar in der Lage, den Vorsprung auszubauen.

Danach fand allerdings der VfB Friedrichs­hafen ins Spiel und kämpfte sich Punkt für Punkt an die Lindauer Mannschaft heran. Schließlic­h gelang den Häflern kurz vor Schluss der Ausgleich, quasi mit dem Schlusspfi­ff landete der Angriff des TSV Lindau in der Leine. Mit dem 11:10 Sieg zog der VfB glücklich, aber nicht unverdient ins Finale ein.

Hier stand man dann erneut der DJK Üchtelhaus­en gegenüber. Die Unterfrank­en wollten Revanche für die Pleite in der Vorrunde nehmen und legten sich mächtig ins Zeug. Jedoch war der VfB am Ende den berühmten Tick besser und setzte sich mit 2:0 (15:13/ 11:9) durch. Damit war der vierte Turniersie­g der Häfler in Folge unter Dach und Fach.

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