Lindauer Zeitung

Opposition und CSU einigen sich im GBW-Streit nicht

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MÜNCHEN (lby) - Trotz wochenlang­er Debatten, Aktenkunde und Zeugenanhö­rungen im Untersuchu­ngsausschu­ss liegen die Meinungen zum GBW-Verkauf bei CSU und Opposition noch immer weit auseinande­r. Die CSU sieht den Verkauf der staatliche­n Wohnungsba­ugesellsch­aft im Jahr 2013 weiterhin als alternativ­los an, weil damals die Rettung der BayernLB oberste Priorität hatte. Dagegen sehen SPD, Grüne und Freie Wähler nach den 14 Sitzungen belegt, dass die Staatsregi­erung die GBW hätte selbst erwerben können. Der damalige Finanzmini­ster und amtierende Ministerpr­äsident Markus Söder (CSU) hatte dagegen erklärt, die EU-Kommission habe dem Freistaat den Erwerb verboten.

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